


… wurde noch im Jahre 1993 in
					Baudenkmale in Niedersachsen Band 5.2
					ausführlich dargestellt.
					.
Es war Mitte des Jahres 1994 als die Unternehmensgruppe und die Stadtverwaltung Hann. Mündens ein Projekt
					namens „Kleeblatt Parkresidenz“ mit dem Investitionsvolumen von  42 Millionen DM vorstellten.
					Der Baubeginn der geplanten Senioren - Residenz war für den Frühsommer 1995 geplant.
					
					Zur Verwirklichung der Planungsdurchführung der Residenz kam es jedoch nicht, weil es
					Investitionsschwierigkeiten gab.
					
					Im Juni 1996 zeigte sich das Haus Weserland, ehemaliges Erholungsheim der
					Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer am Kattenbühl, mittlerweile als Ruine.
					
					Es hieß, dass Haus Weserland sollte nun niedergerissen werden.
					
					Hierzu hatte die Stadtverwaltung den Eigentümer angesichts des schlechten Gebäudezustands einerseits
					aufgefordert. Andernfalls wurde gefordert, für erforderliche Sicherungsmaßnahmen Sorge zu tragen. Der
					Eigentümer, eine Unternehmensgruppe, sicherte zunächst den Gebäudekomplex.
					
					Bereits im Jahre 1997 missbrauchten Müllsünder das Grundstück des Weserland- Hotels als wilde Müllkippe.
					Das Haus ließ man weiter verrotten, und die Sicherungen erwiesen sich gegen das Eindringen von Unbefugten, oft
auch spielenden Kindern, als wirkungslos.
					
					Noch im Jahre 1999 soll der Eigentümer aus Kassel sich optimistisch bezüglich der Sicherung seiner Finanzierung
					für den Bau der geplanten Seniorenresidenz, geäußert haben. Dies  war in einer Mündener Zeitung zu lesen.
					
					Für die Residenz, die bereits im Jahre 2000 in Betrieb hätte gehen sollen, hatte man 100 Pflegeplätze, 
					89 Wohnungen für betreutes Wohnen und 10 Hotelzimmer geplant.
					
					Alle auf dem Grundstück befindlichen Gebäude wären in jedem Fall abgerissen worden, weil zu viele Jahre das Gebäudesterben zugelassen worden war.






